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    Die Pustertaler Sprinzen

    Auffällig sind die schwarzen oder hellbraunen Flecken, die am Rumpf des Tieres große Flächen einnehmen und am Rand kleinere Tüpfel bilden –  sogenannte Sprinzen. Diese Rasse ist auch unter dem Namen Pustertaler Schecken bekannt. Sie entstand durch das Einkreuzen von Schweizer Erringerrindern und von Pinzgauern im 19. Jahrhundert in die Landrasse des Pustertals und seiner Seitentäler. Weil die neue Rasse 1927 von der Körung ausgeschlossen wurde, ist der Bestand an Pustertaler Sprinzen sehr gering. Die erst 1984 wieder zur Zucht zugelassenen Rinder dienen zumeist der Fleischerzeugung.

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